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Gemeinde St. Koloman

Bürgermeisterbrief

18.10.2006

Wenn wir derzeit zwar einen schönen Herbst haben, so kommt der nächste Winter ganz bestimmt. Deshalb möchte ich mit dem heutigen Bürgermeister Brief auf einige wichtige Maßnahmen hinweisen, die eine sichere und ordnungsgemäße Schneeräumung sicherstellen sollen.

 

Woche der Generationen

Im Rahmen des Projekts „Generationendorf“ läuft derzeit die „Woche der Generationen“. Hinweisen möchte ich auf die Veranstaltung „Wie sorge ich fürs Alter richtig vor“ mit Notar Dr. Helge Oberhuber aus Golling. Es ist besonders wichtig, rechtzeitig alle Verfügungen zu treffen und schriftlich beim Notar zu sichern, die im Falle des Ablebens Streitigkeiten verhindern helfen sollen (Mittwoch, 18. Oktober, 16.00 Uhr, GH Goldener Stern).

Am Freitag, 20. Oktober findet um 14.00 Uhr im Gemeindezentrum ein Vortrag zum Thema „Selbst bestimmt und kreativ“ statt, dabei geht es um ein Projekt zum Thema „Gedächtnistraining“.

Am Samstag, 21. Oktober findet dann bereits zum 3. Mal das „Generationen Eisstockturnier“ der Vereine statt, Beginn ist um 13.00 Uhr auf der Eisbahn beim Sportplatz.

 

Gemeindeabend am 25. Oktober

Wie schon einmal angekündigt, findet unsere diesjährige Gemeindeversammlung am Mittwoch, 25. Oktober 2006 um 19.30 Uhr im Gasthof Goldener Stern statt. Dabei stehen vor allem drei Schwerpunktthemen im Mittelpunkt des Abends:

  Vorstellung des Projekts „Qualitätsmanagement auf der Gemeinde“ durch die beiden HTL Absolventen Roland Schorn und Andreas Struber

  Präsentation des neuen „Räumlichen Entwicklungskonzeptes“ sowie des Flächenwidmungsplanes   Vorstellung der Pläne für eine Neue Zufahrt zur Volksschule sowie des Projekts „Neubau Feuerwehr- und Musikhaus“ mit einer 3D – Animation von Mag. Bernhard Aschenwald Daneben werden wir auch über alle anderen laufenden Vorhaben der Gemeinde kurz berichten und selbstverständlich auch für Fragen zur Verfügung stehen.

 

Mitarbeit in der Bücherei

Die Öffentliche Bücherei der Gemeinde erfreut sich immer wieder großer Beliebtheit, vor allem bei unserer Jugend. Büchereileiterin Irmgard Neureiter würde sich sehr über „Verstärkungen“ freuen und deshalb ersuche ich Interessierte Personen, sich direkt bei Irmgard Neureiter zu melden. Die Gemeinde würde die Kosten der Aus- und Weiterbildung für Mitarbeiter in der Bücherei tragen.

 

Ausschreibung von Schneeräumarbeiten

Durch die Pensionierung von Gemeindearbeiter Hans Putz gelangen dessen Schneeräumarbeiten zur Ausschreibung. Die Gemeinde sucht für den Winter 2006/2007 jemanden, der den Parkplatz Dorf, den Dorfplatz, den Parkplatz vor der Raiffeisenbank sowie die Zufahrt und den Parkplatz „Schörghof Siedlung“ betreut und räumt. Angebote sind bis 2. November 2006 12.00 Uhr beim Gemeindeamt abzugeben.

 

Stellenausschreibung Fa. RWS

Die Fa. RWS sucht einen „Außendienstmitarbeiter“ für die Akquirierung von Kunden für den Verkauf der Dienstleistung „Reinigung von Dunstabzügen und Fettkanälen in Großküchen“. Handy und Firmenauto stehen zur Verfügung. Weiters wird ein „Technischen Leiter“ für die Sparten Tankreinigung, Öl- und Fettabscheider, Dunstabzugsreinigung und für div. Büroarbeiten gesucht. Bewerbung nach telefonischer Terminvereinbarung unter 06245/81560.

 

Dank an die Spender

Im Zuge der Errichtung des Kunstrasenplatzes und der Flutlichtanlage gab es auch etliche Spender, denen auf diesem Weg nochmals herzlich gedankt wird. Aber auch für den laufenden Betrieb der Sektion Fußball sind Spenden wichtig, so sei unter anderem den „Jungunternehmer“ Helmut Graf für seine Ballspende gedankt.

 

Sammlung für die Salzburger Landeshilfe

Auch heuer wird wieder für die Salzburger Landeshilfe gesammelt, ein Zahlschein liegt diesem Bürgermeister Brief bei. Immer wieder kommen Menschen in unserem Bundesland unverschuldet in Not, auch in unserer Gemeinde sind schon Spenden aus dieser Aktion verteilt worden. Ich ersuche euch um euren Beitrag für die Salzburger Landeshilfe.

 

Schneeräumung 2006/2007

Die vorangegangenen „Winter“ haben durch die intensiven Schneefälle allen einen besonderen Einsatz abverlangt, welcher von den Mitarbeitern des Winterdienstes bestmöglichst bewerkstelligt wurde. Es ist sicherlich nicht einfach, in einer derartigen „Intensivphase“ allen Erwartungen gerecht zu werden, ohne oftmals die Grenzen des Möglichen zu überschreiten. Wir nehmen gerne sachlich begründete Kritiken entgegen und bemühen uns auch, entsprechende Verbesserungen zu erreichen. Vor allem aber ist es oftmals rücksichtslos, dass die Schneemengen von Gehsteigen und Privatzufahrten, etc. auf öffentliche Straßen deponiert werden, um sich der „Einfachheit halber“ der Schneemengen zu entledigen. Jeder, der sich hier angesprochen fühlt, sollte seine eigenen Ablagerungsmöglichkeiten überdenken, denn hier ist „Solidarität“ angesagt.

Durch die dicht bebauten Gebiete, speziell im Ortskern (keine Deponieflächen), ist es notwendig, die Schneemassen mittels LKW aus diesen Bereichen abzutransportieren, wodurch in den letzten Wintern ein erheblicher, finanzieller Mehraufwand entstand. Darüber hinaus werden viele Straßen und Wege durch den „Selbsthilfeverein St. Koloman“ geräumt und betreut, dieser Verein finanziert sich ausschließlich aus Beiträgen und Spenden. Deshalb darf ich heute schon ersuchen, diese Beiträge und die Einladung zu einem freiwilligen Beitrag zu nutzen und so auch einen Beitrag der Solidarität zu leisten, denn wir benützen ja doch auch alle Wege, egal ob sie vom Land, von der Gemeinde oder vom Selbsthilfeverein betreut werden.

Nun zu den Räumarbeiten im konkreten: ist kein Gehsteig vorhanden, so ist der Straßenrand in der Breite von 1 Meter zu säubern und zu bestreuen. Um die Gefahr von Dachlawinen zu bannen, sind Schneewechten und Eiszapfen vom Dach zu entfernen, wenn nötig, sind die gefährdeten Stellen abzuschranken. Aufgrund der Glatteisbildung dürfen keine Flüssigkeiten auf die Straße geschüttet werden.

Weiters werden alle Fahrzeugbesitzer aufgefordert, ihre Fahrzeuge so abzustellen, dass die Schneeräumung ungehindert durchgeführt werden kann. Haus- und Grundstückseinfahrten, die im Zuge der Schneeräumung unausbleiblich mit Schnee verlegt werden, sind vom jeweiligen Grundstückseigentümer selbst zu räumen. Schnee von Haus- und Grundstückseinfahrten darf nicht auf die Straße geräumt werden, sondern ist auf Eigengrund zu entsorgen.

Auf steileren Straßenstücken im Gemeindegebiet kommt es während des Schneefalles immer wieder zu Problemen. Wir weisen darauf hin, dass, so lange es schneit, kein Splitt gestreut wird. Bei solchen Extremwettersituationen ist es sinnvoll Schneeketten anzulegen. Sollten von der Gemeinde St. Koloman im Zuge der Winterarbeiten fallweise private Flächen oder Gehsteige mitgeräumt bzw. –gestreut werden, so geschieht dies nur im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass

bei Unfällen die volle Haftung beim angrenzenden Liegenschaftseigentümer verbleibt!

Es sind auch alle Sträucher und Bäume entlang von Straßen und Wegen entsprechend zu schneiden, damit hereinhängende Äste keine Behinderung der Schneeräumung verursachen. Zäune entlang von Straßen und Wegen sollten abgelegt werden, damit ebenfalls keine Beschädigung geschehen kann. Aus allen diesen Vorschreibungen werden keine Haftungen durch die mit der Schneeräumung betrauten Unternehmen übernommen oder Schäden bezahlt.

Abschließend zu diesem Thema möchte ich alle ersuchen, ihren Beitrag zu einer problemlosen

Schneeräumung zu leisten – im Interesse aller Gemeindebürger!

 

Gelbe Säcke am Müllplatz

Leider kommt es immer mehr zur widmungsfremden Verwendung der „Gelben Säcke“, immer öfters wird normaler Hausmüll usw. im Gelben Sack am Müllplatz angeliefert. In den Gelben Sack gehört jedoch nur Verpackungsmüll (dazu gibt es weitere Informationen auf den folgenden Seiten), jeder Haushalt bekommt 13 Säcke pro Jahr kostenlos. Da die ARGEV nur die Abfuhr dieser 13 Säcke pro Haushalt bezahlt, werden in Zukunft weitere Säcke nur gegen Verrechnung ausgegeben.