Auf eine Anfrage der Gemeindevertretung unter Bürgermeister Johann Georg Siller, Obergrabenbauer, äußerte sich der bekannte Salzburger Wappenmaler in einem Schreiben vom 15. September 1952:

"In Betracht kommt nur eine solche Darstellung, die den Namen St.Koloman zum Ausdruck bringt. Dies kann nur auf zweierlei Art erfolgen, entweder durch die Gestalt des Heiligen selbst oder noch besser durch dessen Attribute - Pilgerstab und Schlinge".

Landeskonservator Baurat Geppert regte den silbernen Querbalken als Zeichen des Tauglbaches an.
Schuldirektor August Rettenbacher die drei Wellen für die Symbolisierung der drei Katastralgemeinden, Geistlicher Rat Pfarrer Josef Niedermühlbichler hatte die Idee das Kreuz in das Wappen einzubringen.

Der Wortsatz der Verleihungsurkunde lautet:
"Die Salzburger Landesregierung verleiht aufgrund des §4 des Landesgesetzes vom 19. November 1927, S.45, der Gemeinden St.Koloman über ihr Ansuchen das im Folgenden beschriebene und in Farben dargestellte Wappen, nämlich:
In Grün ein silberner Wellenbalken, begleitet im rechten Oberwinkel von einem goldenen Kreuzchen und überlegt mit einer kreisförmigen, nach unten abfallenden, goldenen Seilschlinge, welche schräg link´s von einem goldenen Pilgerstab durchsteckt ist. Der silberne Wellenbalken deutet auf den Tauglbach hin, der auch der Gegend den Namen gibt; Schlinge, Pilgerstab und Kreuzchen, als Abzeichen der Pilger zum heiligen Grabe , sind die Attribute des Hl. Koloman.

Die Gemeinde hat das verliehene Wappen im Siegel zu führen. Zur Bekräftigung dieser Urkunde habe ich diese im Sinne des §4, Absatz 2, des eingangs zitierten Gesetztes eigenhändig unterschrieben und mit dem Landessiegel versehen lassen.

Salzburg, am 28. Jänner 1953
Der Landeshauptmann Klaus" 
Am 7. Juni 1953 überreichte Bezirkshauptmann Dr. Salzmann der Gemeindevorstehung das verliehene Gemeindewappen. es wird im Siegel, im Briefkopf geführt und mit zustimmendem Beschlusse der Gemeindevertretung von den Mitgliedern der Vereine auf den Uniformen getragen.