Aufgrund ihrer Arbeit bei den Halleiner Schulschwestern und ihr langjähriges karitatives Engagement verlieh vor kurzem die Stadtgemeinde Hallein, das Ehrenzeichen in Gold an Schwester Imelda.   

Schwester Imelda wurde als Margarete Neureiter am 04. Juni 1941 in St. Koloman geboren und wuchs mit vier Geschwistern auf der Wegscheid in St. Koloman auf. Nach ihrer Volksschulzeit kam sie nach Hallein zu den Schulschwestern ins Pensionat. Dort besuchte sie 4 Jahre die Hauptschule. Nach der Hauptschulzeit entschloss sie sich, bei den Schwestern einzutreten und kam nach Salzburg-Morzg ins Mutterhaus.

Schon bei ihrem Klostereintritt 1956 wusste sie ganz genau, was sie gerne tun möchte: Spontan sagte sie „am liebsten mit Schulkindern arbeiten“.

Sie besuchte ein Jahr die Haushaltungsschule bei den Ursulinen in der Gstättengasse in Salzburg. Danach absolvierte sie die Bildungsanstalt für Kindergarten- und Horterzieher in der Schwarzstraße in Salzburg. Nach dem Noviziat und der Ablegung der Profess im Jahr 1962 war ihr erster Einsatzort der Kindergarten in St. Gilgen. In der Pfarre betreute sie Ministranten- und Jungschargruppen und sorgte für den Kirchenschmuck. 

Während dieser zwei Jahre in St. Gilgen wurde in Hallein der Kinderhort gebaut. Sr. Imeldas Wunsch ging in Erfüllung und sie arbeitete von 1965 bis 2009 im Kinderhort bez. in der Tagesbetreuung, wie die Einrichtung später hieß. Daneben gab sie von 1965 – 1988 Religionsunterricht in den Volksschulen Hallein-Burgfried und Hallein-Stadt – vorwiegend in den Erstkommunionklassen - zusammen mit Pfarrer Schitter.